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Fünf Bücher und ein Reiseführer

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Schneller als erwartet habe ich die nächsten Bücher für Euch, die ich gelesen habe. So schnell ging das aber auch nur, weil
  • 1 Buch schon ewig begonnen und jetzt endlich zuende gelesen wurde
  • 1 weiteres KURZbuch dabei war
  • 1 Reiseführer involviert war
Ich lese immer noch täglich, auch wenn es manchmal nur 2 oder 3 Seiten sind. Und ich kann nach wie vor nicht verstehen dass ich es mehrere Jahre so sehr vernachlässigt habe.... Meine "to read" Liste wächst ständig und der Wunschzettel auf Amazon ist bald im 3-stelligen Bereich. Man merkt - ich habe unheimlichen Nachholbedarf .-)


Während du stirbst (Tammy Cohen)
Original Klappentext:  "Sehr wahrscheinlich werde ich TOT sein, bevor Sie das hier zu Ende gelesen haben."
Drei Dinge gibt es über Jessica Gold zu wissen: Sie ist neunundzwanzig Jahre alt, sie hat eine Knopfphobie, und sie wurde entführt. Von einem Fremden, der sie zwölf Tage lang in seiner Wohnung gefangen hält, sie mit perfiden Grausamkeiten quält, sie angekettet in einer Hundehütte am Fuß seines Bettes schlafen lässt. Und jeden Tag überreicht er seinem Opfer ein Geschenk – eines grausamer als das nächste –, bis Jessica am zwölften Tag sicher weiß: Der Mann wird sie töten. Doch Jessica hat ein Geheimnis, von dem niemand etwas ahnt …



Meine Meinung: Bei den ersten Seiten war ich unsicher, ob es die richtige Entscheidung war dieses Buch zu kaufen. Wie naiv kann man sein, einfach so mit jemandem mitzugehen? Ich habe mich fürchterlich aufgeregt, doch dann konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen... es wurde spannender und seltsamer, die Geschenke die sie erhält sind völlig schräg und man sitzt mehr als einmal kopfschüttelnd da. Doch plötzlich die Wendung und ich war mehr als einmal überrascht über Jessica und den weiteren Verlauf der Handlung...
Nach etwas augenrollendem Anfang ein tolles Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte!


Nothing for ungood (John Madison)
Original Klappentext:Deutsche brauchen drei Monate, um eine Party zu planen, sprechen merkwürdiges Oxford-Englisch, das Amerikaner an das schweizerische Rätoromanisch erinnert, haben sechzehn (!)Formen für das englische Wort the und subventionieren die Staus auf Autobahnen mit der Toilettengebühr auf Raststätten. Kann man in einem solchen Land leben? John aus Oklahoma hat es ausprobiert.


Meine Meinung:
Im letzten Sommer spontan bei einem Supermarkt-Besuch mitgenommen, die letzten Seiten wurden gleich anfang Januar endlich gelesen. Eigentlich werden wir Deutsche nonstop auf die Schippe genommen, wie umständlich wir sein können und wie hyperperfekt wir sein wollen. Ob es um die Öffnungszeiten von Supermärkten geht, der Kauf von Antibiotika, das Anfahren an roten Ampeln oder die 4 Arten, wie der Deutsche seine Bierflasche öffnet anstatt einen einfachen Schraubverschluss zu verwenden...
 Das Buch ist in 1-2 Seitenlange Abschnitte unterteilt und bietet sich super z.B. als Unterhaltungslektüre für die Toilette an ... :-)


Rache aus dem Reich der Toten (Cedric Balmore)
Original Klappentext: Irma Wilson, einst ein gefragtes Fotomodell, gibt ihrem Ehemann Lester die Schuld an einem verhängnisvollen Unfall, der bei ihr Narben und das Ende ihrer Karriere hinterließ. Als bei einer Zugfahrt eine der unzähligen Streitigkeiten eskaliert, verlässt Lester einfach den Zug und wandert ziellos durch die Nacht und den strömenden Regen. Wenig später wird Irma tot im Zug gefunden, und die Polizei ermittelt gegen Lester wegen Mordes. Lester findet Obdach auf Burleigh Mansion, dem herrschaftlichen Haus der amerikanischen Familie Delmonte, die den Tod ihrer jungen Tochter Violet beklagt. Lester darf das Haus nicht verlassen, weil er sich der Polizei zur Verfügung halten muss. Das kommt ihm nicht ungelegen, denn Violets Schwester Rebecca gefällt ihm. Doch als Violets aufgebahrter Leichnam verschwindet und dann wieder auftaucht, scheinen sich die alten Legenden zu bewahrheiten, dass es auf Burleigh Mansion spukt und die Toten keine Ruhe finden. Und manchmal üben sie sogar Rache aus dem Reich der Toten …


Meine Meinung: der Klappentext verspricht viel. Zu viel! Es war eine Qual dieses Buch zu lesen und ich habe gefühlt eine Ewigkeit dafür gebraucht... UND DAS OBWOHL ES NUR 85 SEITEN HAT!!! Schund, Herzschmerz, Slapstick.... es kam mir vor als hätte der Autor noch während dem Schreiben überlegt, in welchem Genre sein Roman spielen soll. Irma stirbt schon auf Seite 3 oder 4. Lester verliebt sich schon wenige Seiten später neu, obwohl er zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal von ihrem Tod weiß. Und die ruhelosen Geister? Kommen kurz vor Ende des Buches zum Vorschein als wäre dem Autor eingefallen ".... ohhh, da war ja noch was....!"
Vergesst es! Ich hatte es als kostenloses ebook kurz vor Weihnachten geholt, jeder Cent wäre sowieso zu viel gewesen!


Die Abnormen (Band #1) (Marcus Sakey)
Original Klappentext: In Wyoming kann ein kleines Mädchen in der Art, wie jemand seine Arme verschränkt, seine dunkelsten Geheimnisse lesen. In New York erkennt ein Mann Muster im Auf und Ab der Börse und rafft 300 Milliarden Dollar zusammen.
Man nennt sie »Abnorme« oder »Geniale«, Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Seit 1980 kommt ein Prozent aller Neugeborenen »abnorm« zur Welt – und seitdem ist alles anders.

Einer von ihnen ist der Agent Nick Cooper. Seine Gabe macht ihn zum erfolgreichen Terroristenjäger.
Er wird auf den vielleicht gefährlichsten Mann der Welt angesetzt, einen Genialen mit dem Blut vieler Menschen an den Händen. Um an ihn heranzukommen, muss Cooper gegen all seine Grundsätze verstoßen … und andere seinesgleichen hintergehen
.


Meine Meinung: Es dauerte ein klein wenig, bis ich in die Geschichte rein kam, aber dann konnte ich nicht mehr aufhören. Die Idee, dass ein kleiner Teil der Menschheit mit solchen Fähigkeiten ausgestattet ist, hört sich richtig interessant und spannend an. Auch die Beschreibung der einzelnen Fähigkeiten ist toll - es hat weniger mit X-Men zu tun sondern vielmehr mit Beobachtungsgaben, Vorahnungen, Menschenkenntnis.  Faszinierend und toll durchdacht, man fiebert mit und möchte nicht mehr aufhören.
2 weitere Bände gibt es und ich habe mir beide bereits gekauft :-)


Dornröschen hatte es leichter (Vanessa Mansini)
Original Klappentext:  Stell Dir vor, Du wachst auf und die Welt hat sich zwanzig Jahre weitergedreht!
Eben noch stand Hermine kurz vor dem Abi, war unsterblich verliebt und träumte von Reisen, Beruf und Familie. Jetzt ist sie siebenunddreißig, Single und arbeitslos. Ihre biologische Uhr tickt gewaltig. Doch Hermine hat im Koma das komplette Internet verschlafen, weswegen die Online-Suche nach Mr. Right sich schwierig gestaltet. Ein gefühlter Teenager in einer fremden, erwachsenen Welt voller Smartphones, Hipster und mit der komischen Umweltministerin als Kanzlerin. Wenn nur nicht ständig alle fragen würden, wo denn ihr Harry Potter sei – denn sie hat keinen Schimmer, wer das sein soll …




Meine Meinung: Uhh, faszinierend! Wenn ich mir überlege, was die letzten 20 Jahre alles passiert ist.... Internet, Handy, Netflix, Musik, Filme.... ganz zu schweige von Politik und Weltgeschehen! Da ich auch selbst altersmäßig nicht sooo weit von der Hauptdarstellerin Hermine entfernt bin, konnte ich bei vielem nur Nicken und Lächeln, wenn Sie z.B. die Lieblingskassette in ihren Walkman eingelegt hat und "Killing me softly" hört, zu dem ich in der Disco grundsätzlich mitgesungen habe. Und klar - den Macarena kann ich selbstredend auch noch tanzen :-)
Was mir nicht so gut gefiel, war das Verhalten von Hermine. 20 Jahre im Koma und ihr fällt nichts besseres ein, als loszuziehen und sich einen Mann zu suchen um eine Familie zu gründen? Da hätte ich doch andere Sorgen...
Alles in allem eine nette und leichte Unterhaltung, perfekt als Urlaubsroman oder zum Abschalten ohne groß nachdenken zu müssen.


101 Berlin: Gehimtipps und Top Ziele für Entdecker (Michael Iwanowski)
Original Klappentext:  Berlin ist eine der beliebtesten und dynamischsten Hauptstädte Europas. Kaum eine deutsche Stadt wandelt ihr Erscheinungsbild so schnell wie Berlin: Überall wird neu gebaut, renoviert und saniert, neu eröffnet und auch wieder geschlossen. Diese Dynamik in einem Reiseführer wiederzugeben erfordert eine besondere Ortskenntnis. Michael Iwanowski ist Wahl-Berliner und der Stadt seit frühester Jugend eng verbunden. Mit diesem „Reise-Verführer" bringt er den Lesern das Berliner Herz und den unvergleichlichen Rhythmus zwischen Kiez und Prachtstraßen näher.
101 doppelseitige Artikel stellen die gesamte Vielfalt der Spree-Metropole in acht Kapiteln dar: „Stadtviertel und Kieze: Flanieren, Einkaufen, Essen, Ausgehen", „Geschichte erleben", „Plätze & Parks",Berlin_Szene „Kunst und Kultur", „Architektur", „Aktivitäten", „Schlösser und Gärten" und „Essen & Trinken"" – alle ergänzt mit praktischen Reisetipps in den Info-Kästen.
Wie kaum eine andere Stadt bietet das Berliner Umland Natur pur: Als Inspiration werden elf ausgewählte Ausflüge ins Grüne vorgestellt. Zur besseren Orientierung sind in dem herausnehmbaren Stadtplan alle 101 Spots eingetragen.



Meine Meinung: Als Weihnachtsgeschenk bekommen anlässlich unseres Kurzurlaubs in Berlin! Der Reiseführer ist wirklich toll und beim durchblättern und lesen habe ich das ein oder andere gefunden, das uns sehr gefallen hat und als Tipp richtig gut ist. Z.B. Führungen durch die Berliner Unterwelt oder Street Food Festivals in Parks. Beides wollen wir auf jedenfall einmal erleben und Durchführen. Leider ist der Großteil der Tipps jedoch nur umsetzbar, wenn es gerade keine 10 Grad minus hat und man über Silvester bei Polizeigroßaufgebot an vielen verschlossenen Parks und Einrichtungen vorbei kommt.
Unabhängig davon machte der Reiseführer jedoch einen super Eindruck und ich denke, für den nächsten Berlinurlaub (bei besseren Temperaturen in einer anderen Jahreszeit) werden wir darin viele Urlaubsideen finden.


Und hier nochmal alle auf einen Blick...


       

        


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